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Frau Elbville

Wie ich wirklich heiße:

Susanne Krieg. Krieg wie Frieden.

Mein Lieblingsort in Hamburg:

Echt schwer, aber vielleicht die Speicherstadt. Sie vereint vieles, wofür ich mich begeistern kann: Backsteine (und Architektur), Fleete (und Brücken), Kaffee (mein täglicher Treibstoff!), geheimnisvolle Winkel und richtig gute (Pfeffersack-) Geschichten…

Wie ich zum Fotografieren gekommen bin: 

Ziemlich unverhofft. Eigentlich habe ich immer gedacht, meine einzige Passion sei das Schreiben. Als langjährige Reporterin für ein großes, deutsches Monatsmagazin bin ich fast immer mit Fotografen auf Recherche geschickt worden. Und da herrschte strenge Arbeitsteilung. Ich war zuständig für den Text. Fertig. Dann kamen Instagram und mein erstes iPhone… Seitdem erkunde ich Hamburg, vorzugsweise morgens und mit dem Fahrrad – ich entdecke Orte, die ich früher ignoriert habe und mich heute erstaunen… Das Ganze ist inzwischen so viel mehr geworden als ein Hobby. Und, ja, ich bin wirklich Fan vom Smartphone-Fotografieren. Obwohl ich inzwischen auch eine „große“ Kamera besitze, entstehen 90 Prozent meiner Bilder immer noch mit meinem iPhone. Wie ich meine Bilder dabei nachbearbeite und welche Programme ich u.a. nutze, habe ich in diesem Blogpost erklärt.

Was mich froh macht:

Am Ende ist es immer wieder das „Nach-Hause-kommen“. Im erweiterten Sinn. Egal, ob das Touch-Down in Fuhlsbüttel bedeutet oder ein einrollender Zug im Bahnhof Altona (um die Ecke wohne ich), das Parken meines Fahrrads unten vor der Haustür oder das Aufschließen meiner Wohnung. Am meisten freue ich mich, wenn ich dann auch noch von meinem großen und meinen beiden kleinen Männern begrüßt werde (falls ich allein unterwegs gewesen bin).  

Welches Laster ich habe:

Ungeduld. Netflix. 

Welche Tageszeit ich am liebsten habe:

Ich bin definitiv kein Morgenmuffel und mag die frühen Stunden. 

Wofür ich mir mehr Zeit nehmen sollte: 

Endlich mal wieder einen richtigen Schmöker durchzulesen (statt abends auf Netflix Serien zu bingen).

Was ich nicht wegwerfen kann:

Vinyl, das ich mir als Teenie von meinem Taschengeld bei Michelle Records gekauft habe (diese orangen Tüten mit schwarzem Schriftzug, die man jedes Mal stolz nach Hause fuhr…!). Lieblingsband bis heute: The Pixies.

Das leckerste Essen:

Franzbrötchen. Eine richtig gute Bolo (nach Marcella Hazan). Gourmet-Nudeln (angebratene Nudeln mit Semmelbröseln und Spiegelei – nach Oma Anna).

Wenn ich könnte, würde ich…

… mir eine Zeitmaschine bauen und wie Dr. Who durch die Geschichte reisen. Top-Reiseziele für ein Interrail-Ticket in die Vergangenheit: Versaille vor der Französischen Revolution, das viktorianische London, die 1920er in Berlin, die 1960er in Warhols Factory in New York, die 1980er als Kneipenwirt auf St. Pauli. Das Smartphone zum Fotografieren wäre natürlich immer dabei…

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