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Warum es in Hamburg so viele Kirschbäume gibt & wo Ihr zur Blütezeit tolle Foto-Spots findet

So schön, so vergänglich: In Hamburg blühen ab März tausende von Kirschbäumen. Für ein paar Wochen taucht die Stadt in einen rosafarbenen Zauber, bis die Blütenpracht Ende Mai leise auf die Erde rieselt. Warum gibt es in Hamburg so viele Zierkirschen, was hat das mit dem japanischen Konsul zu tun und wo findet man die besten Fotospots, um die Blütenpracht gebührend in Szene zu setzen? Das und weitere blühende Geheimnisse verrate ich in der Elbville-Postkarte Nr. 20…

Fotos und Text: Susanne Krieg / Frau Elbville

Sakura, die Kirschblüte, versetzt nicht nur Japan alljährlich in einen Rauschzustand. Auch in Hamburg kann man sich an diesem Naturereignis ab Ende März erfreuen. Denn mehr als 5.000 Kirschbäume blühen im Frühling in der Hansestadt. Viele von ihnen wurden im Jahr 1968 gepflanzt, als der japanische Konsul so viele Kirschbaumsetzlinge mitbrachte, wie Japaner in Hamburg lebten. Die Bäume sollten und sollen die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und Hamburg symbolisieren.

Sake, Bentoboxen und ein furioses Feuerwerk

So feierte Hamburg 1968 auch zum ersten Mal das japanische Kirschblütenfest mit einem aufwändigen Feuerwerk, für das jedes Jahr zehntausende Menschen an einem Freitagabend im Mai mit Picknickdecken, manche sogar mit Sake und Bentoboxen, an das Alsterufer pilgern – eine Tradition, die nun also schon über ein…

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