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Kleine Abenteuer in Hamburg: Tipps für außergewöhnliche Erlebnisse

Verlassene Mausoleen, Hamburgs wahrer Fischmarkt, eine rätselhafte Kiez-Spelunke, ein verrückter Amphibienbus, ein Aufstieg mit weichen Knien und ein altes U-Boot, für dessen Besuch man keine Platzangst haben darf – begleitend zur 33. Abo-Postkarte präsentiere ich meinen Steady-Fördermitgliedern sechs Abenteuerreisen für den gepflegten Nervenkitzel!

Fotos und Text: Susanne Krieg

1. Die Mausoleen der Kaufleute

Achtung: Zu Beginn wird es etwas morbide! Denn wir begeben uns zu den imposanten Mausoleen, die sich wohlhabende Menschen einst in Hamburg-Ohlsdorf auf dem größten Parkfriedhof der Welt gebaut haben. Das machen wir lieber tagsüber, denn ich bin mir nicht so sicher, ob man nachts nicht doch auf ein paar Vampir-Nachfahren der Kaufmannsclans trifft… Viele ihrer Mausoleen stehen inzwischen leer, einige verfallen leise vor sich hin. Man kann jedoch eine Patenschaft übernehmen – ich habe sogar einen Zettel an einem Mausoleum gefunden, in dem noch „ein Zimmer frei“ ist. Gegen eine Patenschaft darf man sich dort auf Wunsch beisetzen lassen.

Tatsächlich gibt es sogar einen  „Friedhofs-Club“ um einen älteren Herrn, der das Mausoleum auf Bild 2 übernommen und es wie ein Wohnzimmer eingerichtet hat (im Innern steht sogar ein Weinregal). Er werkelt …

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