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Tiefer geht’s nicht: Geschichten aus dem Hamburger Untergrund

Die 7. Elbville-Postkarte steht ganz im Zeichen der Hamburger Unterwelten, denn der Untergrund ist auch der Ort, zu dem all die pittoresken Gullydeckel der Stadt führen. Lernt die Umkleidekabine des Kaisers kennen, ein Rohrpostsystem und eine Rolltreppe der Superlative, einen Nachtclub in einem Loch… Es wird spannend – und auch ein bisschen skurril.

Frau Elbvilles Postkarte Nr. 7 (03/21)

Runde Sache: Das Tor zur Welt

In Hamburg ziert das Wappen der Stadt, “Tor zur Welt” genannt, auch die Gullydeckel. Abhängig vom Jahr, in dem sieverlegt wurden, unterscheiden sich die Kanaldeckel immer nur ein bisschen. Nicht überall findet man sie, doch ich halte ständig Ausschau. Den ersten, den ihr hier seht, habe ich etwa an der U-Bahnstation “Überseebrücke” entdeckt. Auch um das Altonaer Rathaus und in der Innenstadt erblickt man sie. Zwei Hamburger haben sich dabei so sehr in die gußeisernen Deckel verguckt, dass sie T-shirts mit ihnen bedrucken. Und bei “Anne Waterkant” gibt es sogar Geschirrtücher, auf denen der Hamburger Gullydeckel prangt… Und von mir nun auch noch Postkarten (wie immer könnt Ihr euch als Club-Mitglieder weiter unten die digitale Version herunter laden).

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