
Gefängniszellen, tierische Konsulate, alte Zauberkästen: 13 kleine, unbekannte Museen in Hamburg
Viele kleine Museen Hamburgs stehen im Schatten großer Häuser – dabei sind sie alles andere als gewöhnlich. Hier wird Geschichte lebendig, kurios und manchmal richtig gruselig. Vom Polizeimuseum, in dem Besucher selbst zum Kommissar werden, über ein U-Boot aus dem Kalten Krieg bis hin zum Zaubermuseum, in dem Realität und Trickkunst verschwimmen – Langeweile hat hier keine Chance. Im Abo-Beitrag zur Elbville-Postkarte Nr. 62 entdeckt Ihr tolle Orte voller Nervenkitzel, Skurrilität und verblüffender Details!
1. Das Polizeimuseum
Im größten Polizeimuseum Deutschlands darf man nicht nur staunen, sondern selbst ermitteln: Fingerabdrücke ausprobieren, Tatwaffen begutachten und sogar in einen echten Streifenwagen oder Hubschrauber steigen – letztere nur virtuell versteht sich. Zwischen der Säge des berüchtigten Frauenmörders Honka, den gefälschten Hitler-Tagebüchern und den Waffen eines St.-Pauli-Auftragsmörders wird klar: Hamburgs Verbrechen waren nie langweilig. Wer mag, kann in einer originalgetreu nachgebauten Gefängniszelle aus den 60ern Platz nehmen und spüren, wie sich „Untersuchungshaft“ damals wohl angefühlt haben muss. Zum Glück endet dieser Aufenthalt garantiert schon wieder nach wenigen Minuten – mit einem deutlichen Gefühl der Erleichterung.
Carl-Cohn-Str. 39, 22297 Hamburg
Tel.…