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Dichter, Dirnen, Filmstars: Weise Worte aus Hamburg – und wer dahinter steckt!

Sie kommen aus Hamburg und haben etwas zu sagen – und das nicht nur zu der Stadt, in der sie lebten. Dichter, Kaufleute, Dirnen, Schauspieler und Damen, die ihrer Zeit weit voraus waren: Ich will sie in diesem Beitrag nicht nur zu Wort kommen lassen, sondern sie auch näher vorstellen. Wer waren diese Leute? Was taten sie? In welchem Zusammenhang sind die Zitate entstanden und welche Spuren haben sie in der Stadt hinterlassen? Lasst Euch überraschen!

 

Heinrich Heine (1797 – 1856)

Der Dichter und Schriftsteller Heinrich Heine ist bekannt für seine Hassliebe zu Hamburg und soll über sechs Jahre in der Hansestadt verbracht haben. Hier lebte er bei seinem reichen, sehr angesehenen Onkel Salomon Heine (siehe unten), in dessen Bankhaus er eine Lehre machen sollte. Zum ehrbaren Kaufmann brachte es Heinrich jedoch nie, auch weil das Schreiben seine wahre Leidenschaft war. Noch dazu verliebte er sich hoffnungslos in seine Cousine Amalie. 1816 verlässt er die Stadt, kehrt aber 1825 zurück, um sich als Anwalt niederzulassen. Auch dieses Unterfangen misslingt. Und so holt er zum oben stehenden Rundumschlag gegen Hamburg aus. Immerhin ist seine Zusammenarbeit mit dem Hamburger Verlag „Hoffmann und Campe“ erfolgreich – ein Leben lang. Dennoch geht Heine 1831 endgültig nach Paris, wo e…

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