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Geheimnisse der Speicherstadt: Von Kuriositätenkammern, Pechhauben und Filmleichen im Fleet

Hamburgs Speicherstadt hütet so manche Geheimnisse: Die 13. Elbville-Postkarte deckt sie für Euch auf – und verrät Euch Insider-Tipp abseits üblicher Reiseführer-Empfehlungen … Seid Ihr bereit für das unheimliche Hobby eines reichen Kaufmanns, schaurig-schöne Filmlocations, eine Sightseeingtour im Retro-Stil, ein Nobelhotel mit Kaffeebohnenbörse und eine versteckte Markthalle mit fantastischem Blick auf Brücken und Kanäle? Wie immer könnt Ihr Euch am Ende des Beitrags auch die neue Postkarte herunterladen!

FOTOS & TEXT Frau Elbville alias Susanne Krieg


1. Die Kuriositätenkammer des Kaufmanns

Geheimnisse der Speicherstadt: der Alte Wandrahm

Der Alte Wandrahm verläuft durch den östlichen Teil der Speicherstadt (Google Maps). Ursprünglich arbeiteten in dieser Straße die „Wandbereiter“ (Tuchhersteller): Hier hängten sie Stoffe nach dem Walken und Färben zum Trocknen auf Wandrahmen (Holzgestelle) – allerdings in einer Zeit, in der es die Speicherstadt noch nicht gab. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts befand sich hier auch das Wohn- und Kontorhaus des damals schwerreichen Kaufmanns Cesar Godeffroy. Unter der Hausnummer 26 betrieb der Handelsherr auch ein merkwürdiges, privates Naturkunde-Museum.

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