Überspringen zu Hauptinhalt

20 handverlesene Entdecker-Tipps für einen super Tag in der Sternschanze

Das Hamburger Schanzenviertel hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Was als Verteidigungsanlage gegen die Dänen begann, wurde im 19. Jahrhundert zum Arbeiterviertel und später zum Ort für Künstler:innen und die autonome Szene. Im Zuge der Gentrifizierung zogen immer mehr Agenturen und Hipster in die „Schanze“. Zwar ist Wohnraum hier heute alles andere als erschwinglich, doch vielerorts hat sich der raue Charme erhalten, und es gibt immer noch einiges zu entdecken. Stöbern, Schlemmen, Ausgehen oder einfach nur gucken – ich verrate Euch, begleitend zur 39. Abo-Postkarte, wie Ihr einen Tag lang in der Schanze auf Eure Kosten kommt!

Frühstücken wie Gott in der Schanze

Wer einen richtigen Entdecker-Tag vor sich hat, muss diesen gut gestärkt starten. Besonders hervorragend geht das im Schmidt & Schmidtchen, das sich im Erdgeschoss vom Haus „Dreiundsiebzig“ am Schulterblatt gleich neben der Bar „Galopper des Jahres“ befindet (nein, zum Frühshoppen hat letztere noch nicht auf). Im Schmidtchen werden ab morgens süße Delikatessen und guter Kaffe, dazu handgemachte Tartes, Sandwiches und Quiches gereicht – auf Bio-Basis und falls gewünscht auch vegetarisch. Besonders hervorragend unter den Frühstücksmenüs finde ich das Kapitänsfrühstück für 2, das wirklich sehr üppig ausfällt. Wegen Bauarbeiten war das Café nun eine Weile geschlossen.

Schmidt & Schmidtchen, Schulterblatt 73,Website/ Google Maps 

Bis d…

An den Anfang scrollen