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Hamburgs Franzbrötchen und das klebrig-süße Geheimnis ihrer Herkunft

Dieser Beitrag widmet sich etwas Klebrig-Süßem aus Butter, Blätterteig und Zimt: dem Franzbrötchen. Jede(r) in Hamburg kennt es, doch gleichzeitig ist dieser buttrige Plunder eine der geheimnisvollsten lokalen Spezialitäten der Stadt. Seine Herkunft ist größtenteils immer noch ein Rätsel. Doch es ist mir gelungen, ein Franzbrötchen zum Reden zu bringen und das Geheimnis zu lüften! 

Frau Elbvilles Postkarte Nr. 5 (01/21)

Frau Elbville: Toll, dass du bereit bist, mit mir zu sprechen! Es gibt Wissenschaftler, die behaupten, dass ihr Franzbrötchen der süßeste Unfall in der Geschichte Hamburgs seid. Stimmt das?

Franzbrötchen: Kann man wohl sagen. Meine Vorfahren sind mit Napoleons Truppen zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Hamburg gelangt. Ursprünglich jedoch in Form eines Weißbrotes, das die napoleonischen Soldaten im Gepäck hatten.  

Wie bitte, Weißbrot? 

Genau. Damals gab es diesen Hamburger Bäcker. Wahrscheinlich war Französisch nicht so sein Ding. Jedenfalls dachte er, er könnte das Weißbrot, das ihm einer der Soldaten gab, mi…

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